BACHELOR

Entwurf

STUDIO RAUM I

Studio Raum II setzt sich mit institutionellen Räumen auseinander. Wie verkörpern diese gesellschaftliche Rituale und Regeln und wie werden letztere mit ihrer Hilfe formalisiert?
Im aktuellen Semester beschäftigen sich die Studierenden mit dem Neubau eines Rathauses in Karlsruhe. Das Verhältnis von  Bürger und Gemeinwesen ist einem Wandel unterzogen: Technologische Entwicklungen versprechen gewaltige Potentiale für sozialen Wandel und partizipative Prozesse werden intensiv diskutiert. Das neue Rathaus soll diesem sich wandelnden Verhältnis  Rechnung tragen.
Im Rahmen des Studios werden die physischen und räumlichen Dimensionen in den rechtlich-politischen und gesellschaftlichen Kontext eingebettet und die Rolle der Architektur darin hinterfragt: Wieviel „Rat“ und wieviel „Bürger“ stecken im  Rathaus der Zukunft? Wieviel „Haus“ braucht der „Rat“ im Zeitalter der Digitalisierung? Wie offen ist das Rathaus für welche Öffentlichkeit?

 

      

 

 

MASTER

Seminar

OPEN CODES: DAS RÄUMLICHE IM DIGITALEN

Das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe eröffnet im Oktober 2017 die Ausstellung "Open Codes. Leben in digitalen Welten". Thema ist die Digitalisierung und die Erfassung der Welt durch den binären Code. Die Ausstellung ist der Entwurf eines Museums der Zukunft als ein prozesshaft sich verändernder Ort des Lernens, um ein neues Besucherverhalten zwischen Kontemplation, Interaktion und aktivem Produzieren zu erzeugen.

Im Rahmen des Seminars werden räumliche Entwurfsstrategien für die Ausstellung entwickelt. Die Strategien sollen über den Begriff des "Ausstellens" als das reine Zeigen und Konsumieren von Exponaten in einem unverhandelbaren Objekt-Subjekt-Verhältnis hinausweisen.

Das Seminar wird in enger Zusammenarbeit mit dem ZKM bearbeitet. Ziel ist es, Entwurfsstrategien zu entwickeln, die als Grundlage für eine konkrete Ausstellungsarchitektur dienen können.

Tag/Uhrzeit: Mittwoch, 10:00 - 12:00
Raum: Lehrgebiet
Platzzahl: 20
Verfahren: Anmeldung im Fachgebiet

 

Entwurf

MAUERRAUM

Mauern sind niemals nur rein funktionale Bauwerke. Stattdessen implizieren sie symbolische, räumliche, politische, soziale, narrative und ästhetische Ebenen, die in vielen Fällen die eigentliche Funktion überragen. Der Entwurf analysiert systematisch diese Implikationen und erforscht entwerferisch die architektonischen Potentiale von Mauerräumen.

Ausgabe: 26.04.2017, 14:00, Raum 211
Abgabe: 10.08.2017
Schwierigkeitsgrad: 5

Mit Pflichtexkursion.
Maximal 12 Plätze werden über das Zuteilungsverfahren vergeben.

Zusätzlich zum Zuteilungsverfahren ist die Vorlage von Arbeitsproben Voraussetzung für die Entwurfsteilnahme.

 

 

 

     

Stegreif

Stegreif

Wird noch bekannt gegeben. Siehe Aushang.