WS 18/19

BACHELOR

Studio Raum I
Das Erstsemesterstudio Raum beginnt mit der Aufforderung an die Studierenden, ihre Alltags-routinen und ihre alltägliche Umwelt als Ineinandergreifen von raumnutzenden, raumwahrnehmenden sowie raumbildenden Handlungen und Erfahrungen neu zu entdecken. Das scheinbar Bekannte, Gekonnte und Gewohnte verflüchtigt sich zugunsten erneut zu entdeckender und neu entwerfender Möglichkeitsräume. Gewohnheitstiere und Routiniers werden zu Entdeckern und Entwerfern des Überraschenden im Alltäglichen.

 

Mit Pflichtexkursion

Regeltermin: Mo-Fr 14:00-17:15, 11.40 R127

1. Treffen: Freitag, 12.10.2017 um 14:00 Uhr im Studio Raum 127 im Gebäude 11.40

Pflichtexkursion: Berlin 24.10.-27.10.18

Abgabe/Prüfung: 06.02./07.02.19

Marc Frohn, Gerd Wetzel, Wiebke Schlüter, Tim Panzer

Grundlagen der Entwurfslehre (Vorlesung)
Die Vorlesungsreihe „das architektonische Denken" setzt sich mit relevanten architektonischen Themen auseinander und dient als Fundament Ihres architektonischen Vokabulars.

Regeltermin: Mi, 11:30- 13:00,

20.40. Fritz Haller Hörsaal (HS37)

1. Treffen: 31.10.2018

Abgabe/Prüfung: 27.02.19

Frohn, Marc

Grundlagen der Entwurfslehre (Übung)
Im Rahmen der Begleitübung zur Vorlesungsreihe -Das architektonische Denken- werden ausgewählte baugeschichtlich relevante Architekturen analysiert. Ziel der Übung ist es, konkrete architektonische Bauten aus unterschiedlichen Epochen unter spezifischen Aspekten wie räumlicher Struktur sowie funktionaler Gliederung zu untersuchen und in Form von Zeichnungen und Modellen darzustellen und zu präsentieren.
 
Exkursion Usbekistan
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Architektur Usbekistans beschäftigen
und zum Abschluss im März 2019 eine ca.10-tägige Exkursion dorthin unternehmen.
Usbekistan ist geprägt durch seine Lage an der historisch und möglicherweise auch zukünftig wieder wichtigsten globalen Handelsroute zwischen Ost und West: der Seidenstraße.
Durch diese besondere Lage wurde Usbekistan wechselnden religiösen und politischen Einflüssen ausgesetzt. Die Architektur und der Städtebau Usbekistans reflektieren diese noch heute:
Wir werden uns mit dem Nebeneinander und den Überlagerungen der Architektur islamischer Oasenstädte, zaristischen Kolonialarchitektur und sowjetischem Betonexpressionismus ausein• andersetzen.
Exkursionszeitraum: voraussichtlich Ende März

 

 

MASTER

Raumlehre: Räume der Wertschöpfung
Das die frühe Industriegesellschaft prägende Verständnis, dass Wertschöpfung in erster Linie durch menschliche Arbeit entsteht wird zunehmend in Frage gestellt. Im Zuge der digitalen Revolution der letzten Jahrzehnte emanzipiert sich die Wertschöpfung immer weiter von der menschlichen Arbeit.

Einerseits verschwimmt dadurch die Grenze zwischen einstiger Lohnarbeit und Freizeitbeschäftigung.

Andererseits findet ein immer größerer Teil der Wertschöpfung zunehmend im Verborgenen und von der Gesellschaft ausgeblendet statt - sowohl im lokalen als auch im globalen Maßstab.

Das Seminar „Räume der Wertschöpfung" setzt sich kritisch mit den Bedingungen zeitgenössischer Wertschöpfung auseinander und untersucht, wie sich diese räumlich-architektonisch manifestieren.

Es werden Räume gefunden und analysiert, die beispielhaft einzelne Aspekte dieser Wertschöp-fungsprozesse beleuchten.

Regeltermin: Mi, 09:45-13:00, R 211

1. Treffen: voraussichtl. 10.10.18, 10:30

Abgabe: voraussichtl. 07.02.18

Teilnehmerzahl: 18 Studierende

Marc Frohn, Matthisas Hoffmann, Wiebke Schlüter, Gerd Wetzel, Tim Panzer

Freier Entwurf
Bearbeitung eigenständig entwickelter Entwurfsthemen.
Regeltermin: Donnerstags
Regular Meetings: Wed, 11h30 – 13h00
Erstes Treffen: nach Absprache
Abgabe/Prüfung: nach Absprache
Marc Frohn
Exkursion Usbekistan:

Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Architektur Usbekistans beschäftigen und zum Abschluss im März 2019 eine ca.10-tägige Exkursion dorthin unternehmen.

Usbekistan ist geprägt durch seine Lage an der historisch und möglicherweise auch zukünftig wieder wichtigsten globalen Handelsroute zwischen Ost und West: der Seidenstraße.

Durch diese besondere Lage wurde Usbekistan wechselnden religiösen und politischen Einflüssen ausgesetzt. Die Architektur und der Städtebau Usbekistans reflektieren diese noch heute:

Wir werden uns mit dem Nebeneinander und den Überlagerungen der Architektur islamischer Oasenstädte, zaristischen Kolonialarchitektur und sowjetischem Betonexpressionismus ausein• andersetzen.

Exkursionszeitraum: voraussichtlich Ende März