BACHELOR

Entwurf

Studio Raum

Leben heißt, von einem Raum zum anderen gehen.
(Georges Perec)

Unser Alltag ist räumlich. Unsere täglichen Routinen und Handlungen entfalten sich im Raum und schaffen Raum. Im Studio Raum I werden Sie sich mit Ihren Alltagsroutinen und Ihrer alltäglichen Umwelt als Ineinandergreifen von raumnutzenden, raumwahrnehmenden sowie raumbildenden Handlungen und Erfahrungen auseinandersetzen. Das scheinbar Bekannte, Gekonnte und Gewohnte verflüchtigt sich zugunsten erneut zu entdeckender und neu zu entwerfender Möglichkeitsräume. Als Studierende der Architektur werden Sie von Gewohnheitstieren und Routiniers zu Entdeckern und Entwerfern des Überraschenden im Alltäglichen.

 

      

 

 

MASTER

Seminar

Learning from Learning

Die Hochschule befindet sich im Wandel. Digitalisierung, Internationalisierung, Marktorientierung und das Verständnis der Hochschule als Dienstleister  stellen neue Anforderungen an die universitären Lernlandschaft.Diesen Herausforderungen sieht sich auch das KIT gegenüber gestellt. Vor diesem Hintergrund hat das Referat Campusentwicklung das Fachgebiet R+E gebeten, sich mit der Lernlandschaft der Zukunft zu beschäftigen.

Im Rahmen des Seminars entwickeln Sie Entwurfsstrategien für eine Lernlandschaft, die begriffen wird als prozesshaft sich verändernder Ort des Lernens und Kommunizierens.Die Entwurfsstrategien erweitern den Kanon der klassischen Lehrräume wie Hörsäle, Seminarräume und Bibliotheken durch eine Vielfalt an Lern- und Kommunikationsräumen, die zurückgezogenes Lernen, Diskutieren in der Gruppe, Arbeiten, Austauschen, Essen, Kommunizieren etc. ermöglichen.

 

Entwurf

Räume der Wertschöpfung

Der Entwurf fragt nach den Räumen der Wertschöpfung im 21. Jahrhundert.  
Laut Studien der Oxford University werden im Jahr 2035 in den westlichen Industriestaaten rund 40% der heutigen Arbeitsplätze nicht mehr benötigt werden. Im Rahmen der lawinenartig über die Arbeitswelt hineinbrechenden Digitalisierung und Automatisierung werden diesen Voraussagen zufolge immer mehr Aufgaben, die heute noch von Menschen erledigt werden, von Maschinen und Computern übernommen.

Unsere Vorstellung von Arbeit wird dadurch grundlegend in Frage gestellt: Einerseits ist nicht mehr unbedingt menschliche Arbeit vonnöten, um Werte herzustellen. Andererseits können mit dem Bedeutungsverlust der Arbeit auch  andere, nicht monetäre Werte, in den Vordergrund rücken. In diesem Zusammenhang muss auch das Verhältnis von Arbeit und Leben neu verhandelt werden.

Zu entwerfen ist ein Produktions- und Wohnort für 100 Menschen am Rande der Karlsruher Innenstadt.

Der Begriff der Produktion ist weit gefasst. Er kann sowohl  für klassische Formen der monetären Wertschöpfung, als auch für alternative Formen, die durch die zukünftigen Verwerfungen in der Arbeitswelt an Bedeutung gewinnen, einstehen.

 

 

 

     

Stegreif

Stegreif

Wird noch bekannt gegeben. Siehe Aushang.